DSA Monika Gumpoltsberger

Psychosoziale Beratung, Referentin zum Thema Hochsensitivität

Hochsensitivität

Mein Themenschwerpunkt:

 

Rund um das Hochsensitive/Hochsensible Kind (=HSK).

Als Expertin und Referentin zum Thema HSP (Hochsensitive/Hochsensible Personen) vertrete ich folgende Ansicht:

Je früher eine vorhandene Hochsensitivität/Hochsensibilität bei einem Kind wahrgenommen und folglich damit adäquat umgegangen wird, desto besser kann dieser Wesenszug vom Kind, aber auch von den umliegenden Systemen angenommen und beachtet werden.“

Natürlich ist es nie zu spät, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, auch wenn man bereits jugendlich oder erwachsen ist. Dazu biete ich die Psychosoziale Beratung an.

Nach Absprache, kann gerne zum Thema „Hochsensitive/Hochsensible Erwachsene“ ein Vortrag oder Workshop gebucht werden.

Zielgruppen:

Alle Bildungs-, Therapie- und Familienzentren, die zu diesem Thema eine Veranstaltung anbieten wollen. Ebenso für schulinterne Lehrerfortbildungen (=Schilf).

Info für Veranstalter:

Die vier Angebote können sowohl als Vortrags- oder Workshopreihe als auch Einzeln gebucht werden.

Dauer: Vortrag (V) 1,5 Stunden, Workshop (WS) 3 Stunden.

Zielgruppen für die Veranstaltungen:

Eltern, Pädagog:innen in Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen (auch Lehrkräfte), Therapeut:innen (z.B.: Ergotherapie, Psychotherapie) 

 

WORKSHOP-REIHE:

Reagiert das Kind besonders empfindlich auf Lärm, Licht oder Gerüche? Wird es schnell von äußeren Reizen überwältigt? Versinkt es manchmal in Tagträumerei? Zeigt es teilweise starke emotionale Reaktionen? Legt es Wert auf exakte Kleidung und Essensarrangements? Hat es Schwierigkeiten mit spontanen Veränderungen im Tagesablauf? All die genannten Punkte weisen auf eine Hochsensitivität hin und es lohnt sich, diese Thematik näher zu betrachten. 

Ziel Vortrag:

  • Basiswissen zum Thema „Hochsensibilität/Hochsensitivität“ mit Schwerpunkt Kinder und Jugendliche erhalten.
  • Ein bewussteres Verständnis für diesen Wesenszug entwickeln.
  • Steigerung der Erziehungs- und/oder Betreuungskompetenz.
  • Beantwortung offener Fragen. 

Ziel Workshop:

  • Praktische Anregungen und Übungen für den Umgang mit den Kindern/Jugendlichen im Alltag.
  • Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmer:innen. 

Das hochsensitive Kind als Kleinkind, im Vorschulalter, in der Pflichtschule und als Teenager hat spezielle Eigenheiten und Bedürfnisse.

Auch in der Familie zeigt es altersgemäße Besonderheiten. Ist das eine Kind sehr introvertiert und zurückhaltend, so kann ein anderes Kind äußerst gefühlsbetont und wütend auf Reize oder Situationen reagieren. In diesem Workshop geht es darum, wie das hochsensitive Kind als Individuum im jeweiligen Entwicklungsstadium gut verstanden, begleitet und gestärkt werden kann. Dazu erläutern wir die vier Formen der Selbstachtung nach Elaine N. Aron.  Praktische und altersadäquate Übungen für den Alltag runden den Workshop ab. Es wird auch eine Gelegenheit für Erfahrungsaustausch und Diskussion geben.

Das hochsensitive Kind mit all seinen speziellen Wesenszügen und Eigenheiten wird manchmal vorschnell mit anderen Entwicklungsstörungen bzw. Begabungen verwechselt. Beispiele dafür wären die sensorische Integrationsstörung, autistische Verhaltensweisen oder ADHS. Aber auch mit der Hochbegabung gibt es Gemeinsamkeiten. Das Eine schließt das Andere nicht aus und es gibt Überschneidungspunkte. Bei diesem Workshop werden wir primär die Unterscheidungsmerkmale herausarbeiten, um eine Abgrenzung/Überschneidung untereinander besser zu erkennen. Tipps, wie man im „Zweifelsfall“ vorgehen kann, sind natürlich ebenso dabei. Weiters gibt es die Möglichkeit Erfahrungen, Ideen und Tipps auszutauschen.

Das hochsensitive Kind und dessen Temperamentsmerkmale und Besonderheiten können für uns Erwachsene manchmal richtig fordernd sein. Besonders auch auf der Paar-/Elternebene. Aber egal ob man als Mutter, Vater oder eine Betreuungs- oder Lehrperson mit einem HSK in Kontakt steht, wenn man den richtigen Umgang miteinander finden, kann die gemeinsame Zeit um einiges entspannter verbracht werden. Dies kann bei der Gestaltung von Räumen, Ritualen und Tagesabläufen, was für hochsensitive Kinder ganz wichtig ist, beginnen und kann bei Entspannungsübungen und Wege zur Reizreduzierung enden. Unsere eigene Haltung gegenüber dem Thema Hochsensitivität und wie wir damit umgehen, werden wir in diesem Workshop ebenfalls beleuchten. Dazu gibt es gesammelte Erkenntnisse und Tipps für Eltern und Pädagog:innen. Was ist, wenn man selbst hochsensitiv ist? Dann ist man doppelt gefordert und muss ganz besonders auf ein gesundes Selbstmanagement achten. Auch diesbezüglich sprechen wir und tauschen unsere Erfahrungen und Strategien aus.

TARIFE:​

Wird die Veranstaltung entweder über das SchEz oder den OÖ Familienbund gebucht, ist das Einlösen von OÖ Elternbildungsgutscheinen möglich. Da die Kosten für die Referentin dann vom OÖ Familienbund oder dem SchEz getragen werden, gelten deren Tarife für Referent:innen.

 

Wird die Veranstaltung direkt bei mir gebucht, wird der Preis an den aktuell gültigen Tarifen angelehnt.

Termine

15. Mai. 2024
18:30
- 21:30 Uhr
Workshop 3: "Das hochsensitive Kinde fordert uns Erwachsene!"
FIM Schärding
21. Mai. 2024
18:30
- 21:30 Uhr
Achtung Zusatztermin! Basisworkshop: "Das hochsensitive Kind"
Ried im Innkreis, Franziskushaus

Psychosoziale Beratung, Referentin zum Thema Hochsensitivität